Novemberseminare
Symposium "Symbole der Wandlung"
31.10 - 2. 11.2025, Vorträge und Gespräche im Herzlhaus, u. a. Niki Hanus: "Der Einweihungsweg der Villa dei Mysteri in Pompei"
Wochenendseminare: Meditationstage, Malworkshop, Geführtes Zeichnen und Traumarbeit, Meditationstage, Za-Zen
Sekretariat
Michael Neumann ist unser neuer Sekretär. Er freut sich, Sie in allen ihren Belangen unterstützen zu können!
Im Sekretariat ist er Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 - 12 Uhr telefonisch erreichbar. Gerne können Sie auch persönlich vorbeikommen! Oder Brief oder email schicken...
Elisabeth Rasehorn
Am 8. September starb Elisabeth Rasehorn, geboren am 8. Juli 1934, nach kurzem Krankenhausaufenthalt.
Wenige Tage vor ihrem Tod sagte Elisabeth, nach 51 Jahren in Rütte hätte sie noch das Gefühl, immer noch etwas geben zu können. „Ich will die Menschen noch nicht alleine lassen, die mich noch brauchen könnten.“ Und sie hat viel gegeben, war für sehr viele Menschen über Jahre hinweg eine mitfühlende, oft auch kritische und provokante Begleiterin in existentiellen Lebensfragen. „Die Vertreibung aus dem Paradies war nicht nur Strafe, sondern auch Voraussetzung für Entwicklung.“ „Nicht alle waren in der Lage „durch das Kreuz zu gehen“. „Ich habe gelernt, dass ein Leben auch durchschnittlich sein darf.“ „Manchmal brauchte es Jahre und dann kam jemand doch durch, machte eine tiefe Erfahrung, die ihm einen neuen Weg ermöglichte.“
In den letzten Jahren sah sie sich weniger als Therapeutin, sondern mehr als Seelsorgerin. Der Arbeit in Rütte war sie zutiefst verbunden, hatte ihren sehr eigenen, oft auch kritischen Blick, hat den „Rütte-Raum“ über Jahre hinweg mitgeprägt.
Elisabeth liebte das Leben, insbesondere auch die Natur. Die letzten Monate war sie gezeichnet von ihrer Krankheit und Schwäche, machte sich Gedanken über die heutigen Krisen und sprach gleichzeitig von ihrem großen Vertrauen. Und bis zuletzt hatte sie für die Menschen, die ihren Rat suchten, ein offenes Ohr und bot sich mit all ihrer Erfahrung beim Geführten Zeichnen und im Gespräch an.
In Dankbarkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rütte
Elfriede Lehner
Frau Lehner ist am 10. Mai 2025 gestorben, es war Zeit für sie zu gehen, ihre Beine trugen sie nicht mehr, und sie war immer weniger geworden. Wir trauern um einen Menschen, der mit Rütte ein Leben lang verbunden war. Wir werden sie vermissen: ihren Witz, ihre aufrechte, zarte Gestalt im Lehnerhaus, im Garten, auf der Dorfstraße, ihre wache, klare Anteilnahme und Fürsorge für ihre Gäste, ihr Wissen über so viele Begebenheiten aus fast 70 Jahren Leben in und mit Rütte.
"Ich war eine Fremde hier im Schwarzwald, ich kam ja aus dem Norden. Und in Rütte konnte ich als "Fremde" leben, durfte eine unter den vielen anderen Fremden sein, die kamen. Es war ein Glück für mich, in Rütte gelandet zu sein, an keinem anderen Ort wäre es so gut für mich gegangen!"
Danke, Frau Lehner, dass sie bei uns waren, dass sie mit echter Offenheit, so viele Fremde bei sich aufgenommen, ihr Haus mit ihnen geteilt haben!
Symposium "Symbole der Wandlung"
31.10 - 2. 11.2025, Vorträge und Gespräche im Herzlhaus, u. a. Niki Hanus: "Der Einweihungsweg der Villa dei Mysteri in Pompei"
Wochenendseminare: Meditationstage, Malworkshop, Geführtes Zeichnen und Traumarbeit, Meditationstage, Za-Zen
Sekretariat
Michael Neumann ist unser neuer Sekretär. Er freut sich, Sie in allen ihren Belangen unterstützen zu können!
Im Sekretariat ist er Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 - 12 Uhr telefonisch erreichbar. Gerne können Sie auch persönlich vorbeikommen! Oder Brief oder email schicken...
Elisabeth Rasehorn
Am 8. September starb Elisabeth Rasehorn, geboren am 8. Juli 1934, nach kurzem Krankenhausaufenthalt.
Wenige Tage vor ihrem Tod sagte Elisabeth, nach 51 Jahren in Rütte hätte sie noch das Gefühl, immer noch etwas geben zu können. „Ich will die Menschen noch nicht alleine lassen, die mich noch brauchen könnten.“ Und sie hat viel gegeben, war für sehr viele Menschen über Jahre hinweg eine mitfühlende, oft auch kritische und provokante Begleiterin in existentiellen Lebensfragen. „Die Vertreibung aus dem Paradies war nicht nur Strafe, sondern auch Voraussetzung für Entwicklung.“ „Nicht alle waren in der Lage „durch das Kreuz zu gehen“. „Ich habe gelernt, dass ein Leben auch durchschnittlich sein darf.“ „Manchmal brauchte es Jahre und dann kam jemand doch durch, machte eine tiefe Erfahrung, die ihm einen neuen Weg ermöglichte.“
In den letzten Jahren sah sie sich weniger als Therapeutin, sondern mehr als Seelsorgerin. Der Arbeit in Rütte war sie zutiefst verbunden, hatte ihren sehr eigenen, oft auch kritischen Blick, hat den „Rütte-Raum“ über Jahre hinweg mitgeprägt.
Elisabeth liebte das Leben, insbesondere auch die Natur. Die letzten Monate war sie gezeichnet von ihrer Krankheit und Schwäche, machte sich Gedanken über die heutigen Krisen und sprach gleichzeitig von ihrem großen Vertrauen. Und bis zuletzt hatte sie für die Menschen, die ihren Rat suchten, ein offenes Ohr und bot sich mit all ihrer Erfahrung beim Geführten Zeichnen und im Gespräch an.
In Dankbarkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rütte
Elfriede Lehner
Frau Lehner ist am 10. Mai 2025 gestorben, es war Zeit für sie zu gehen, ihre Beine trugen sie nicht mehr, und sie war immer weniger geworden. Wir trauern um einen Menschen, der mit Rütte ein Leben lang verbunden war. Wir werden sie vermissen: ihren Witz, ihre aufrechte, zarte Gestalt im Lehnerhaus, im Garten, auf der Dorfstraße, ihre wache, klare Anteilnahme und Fürsorge für ihre Gäste, ihr Wissen über so viele Begebenheiten aus fast 70 Jahren Leben in und mit Rütte.
"Ich war eine Fremde hier im Schwarzwald, ich kam ja aus dem Norden. Und in Rütte konnte ich als "Fremde" leben, durfte eine unter den vielen anderen Fremden sein, die kamen. Es war ein Glück für mich, in Rütte gelandet zu sein, an keinem anderen Ort wäre es so gut für mich gegangen!"
Danke, Frau Lehner, dass sie bei uns waren, dass sie mit echter Offenheit, so viele Fremde bei sich aufgenommen, ihr Haus mit ihnen geteilt haben!
Auf der Suche nach einem Vogel....
Mit Flügelhorn, Zither, einem Aquarium, Synthesizer und Alltagsgegenständen nähern sie sich den traumlogischen Strukturen der Geschichten, die sich thematisch mit dem Zurückgeworfensein auf sich selbst und einhergehenden Befreiungsmomenten beschäftigen.
Am Freitag, 29.11.2024 entwarfen Frieda Gawenda und Theresa Schrezenmair inspirierend fantasievolle Klangwelten im Herzlhaus, inspiriert von Kurzgeschichten Kafkas (u.a. „Der kleine Ruinenbewohner“, „Prometheus“, „Poseidon“, „Wunsch, Indianer zu werden“).
Flyer_Auf_der_Suche_nach_einem_vogel.pdf
Mit Flügelhorn, Zither, einem Aquarium, Synthesizer und Alltagsgegenständen nähern sie sich den traumlogischen Strukturen der Geschichten, die sich thematisch mit dem Zurückgeworfensein auf sich selbst und einhergehenden Befreiungsmomenten beschäftigen.
Am Freitag, 29.11.2024 entwarfen Frieda Gawenda und Theresa Schrezenmair inspirierend fantasievolle Klangwelten im Herzlhaus, inspiriert von Kurzgeschichten Kafkas (u.a. „Der kleine Ruinenbewohner“, „Prometheus“, „Poseidon“, „Wunsch, Indianer zu werden“).
Flyer_Auf_der_Suche_nach_einem_vogel.pdf
Unterstützt wurde diese Veranstaltung vom Förderverein Rütte
Schwertmeister Kazuo Chihara kommt wieder vom 22. Februar bis 02. März 2025 !
Der japanische Kendo- und Schwertmeister Kazuo Chihara wird wieder als Gastlehrer in Rütte weilen, um den traditionellen Stil mit zwei Schwertern zu üben.
Kazuo Chihara lebt in Ohara im Okyama-Distrikt, wo sich der Geburtsort des legendären Schwertkämpfers Myamoto Musashi befindet und das heute mit den zwei Hallen ein Kendo-Zentrum bildet. Kazuo Chihara begann in der Junior High School mi dem Kendotraining und setzte dieses, nach einem Unterbruch am Ende der Ausbildungszeit, nach seiner Rückkehr nach Ohara vor 30 Jahren wieder fort. Im Kendo nimmt er den Rang des Renshi 6. Dan ein, also eines Trägers des 6. Grades, der wegen seines herausragenden Kendo-Verständnisses ausgezeichnet wurde. Den von Myamoto Musashi begründeten traditionellen Stil mit den zwei Schwertern ( Niten Ichiryu) praktiziert er seit 50 Jahren.
Der japanische Kendo- und Schwertmeister Kazuo Chihara wird wieder als Gastlehrer in Rütte weilen, um den traditionellen Stil mit zwei Schwertern zu üben.
Kazuo Chihara lebt in Ohara im Okyama-Distrikt, wo sich der Geburtsort des legendären Schwertkämpfers Myamoto Musashi befindet und das heute mit den zwei Hallen ein Kendo-Zentrum bildet. Kazuo Chihara begann in der Junior High School mi dem Kendotraining und setzte dieses, nach einem Unterbruch am Ende der Ausbildungszeit, nach seiner Rückkehr nach Ohara vor 30 Jahren wieder fort. Im Kendo nimmt er den Rang des Renshi 6. Dan ein, also eines Trägers des 6. Grades, der wegen seines herausragenden Kendo-Verständnisses ausgezeichnet wurde. Den von Myamoto Musashi begründeten traditionellen Stil mit den zwei Schwertern ( Niten Ichiryu) praktiziert er seit 50 Jahren.
Mal-Workshop mit Hanspeter Münch
Der nächsten Termine im Römerhof in Bernau für einen Mal-Workshop unter der Leitung von Prof. Hanspeter Münch
finden 20. - 23. März 2025 und am 13. - 16. November 2025 statt. Mal-Workshop mit Hanspeter Münch
Der nächsten Termine im Römerhof in Bernau für einen Mal-Workshop unter der Leitung von Prof. Hanspeter Münch
finden 20. - 23. März 2025 und am 13. - 16. November 2025 statt. Mal-Workshop mit Hanspeter Münch
