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Dürckheim Rütte

Dürckheim Rütte
Existential-psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte Todtmoos-Rütte
Schule für Initiatische Therapie
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Arbeit mit Träumen

Nicht jeder erinnert seine Träume….
aber so manch Einer, der zu einem ersten Aufenthalt zu uns kam und sagte: "Ich träume nie….", konnte sich hier von ganz neuen Erfahrungen überraschen lassen.
…. das Träumen kann sich ändern, wenn wir unserem Träumen Aufmerksamkeit schenken, und wenn wir lernen, auch vielleicht nur kleine Sequenzen, einzelne Worte und Bilder, die wir im Aufwachen erinnern können, aufzugreifen und ohne schon wissen zu müssen, was sie meinen könnten und ob sie überhaupt eine Bedeutung haben,
sie zunächst so zu nehmen, wie sie sind.

Manches Mal bleiben uns nur kürzere und längere bruchstückhafte Sequenzen, einzelne Bilder und Aussagen, die im ersten Moment mehr oder weniger sinnhaft erscheinen und auch unterschiedliche positive wie negative Gefühle auslösen können,
und dann gibt es wiederum sogenannte „große Träume“, die uns in einem weiten Wurf vielleicht sogar den Bogen unserer Lebensthemen vor Augen führen und diese zudem möglicherweise bis in kleinste Details ganz klar ausmalen. Solche großen Träume werden wir vielleicht unser ganzes Leben nicht vergessen.
Und manch ein besonderer Traum kann auch zukunftsweisende Aspekte und Aussagen in sich tragen, was sich dann zu gegebener Zeit im Nachhinein erweisen kann.

Wie auch immer sich uns unsere Träume offenbaren, wir hier in Rütte legen in der Begleitung auf dem Weg der Individuation großen Wert auf sie.
Auch wenn wir die vieldeutige Symbolsprache unserer Träume nicht immer gleich und zum Teil vielleicht auch nie ganz verstehen und enträtseln können,
verstehen wir die Träume als unmittelbare Sprache unserer Psyche wie unseres Wesens.
Wir nehmen sie wahr, hören sie, schauen sie an, sprechen und staunen über sie und bringen sie mit kreativen Medien schöpferisch zum Ausdruck.
Wir bewegen sie möglichst zielfrei in uns, und sie bewegen uns dabei in ihrer oft geheimnisvollen Ausrichtung.
So kann sich ein dialogischer Prozess in uns entfalten, wobei unsere Träume in gewisser Weise den roten Faden in der Prozessarbeit bilden.
Diesen Faden greifen wir in der Arbeit in allen unseren Medien auf unterschiedlichste Weise auf.
Wir lernen so die Vieldeutigkeit von Symbolen kennen und gewinnen Erkenntnisse über individuelle wie archetypische Zusammenhänge und Strukturen in uns,
wie sie z.B. C.G.Jung, Erich Neumann und Jean Gebser erarbeitet haben.

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