Die Medien der Initiatischen Therapie
Die Ursprungsmedien der Initiatischen Therapie sind die Personale Leibtherapie und das "Geführtes Zeichnen" , die Meditation und das Exerzitium.
Sie werden ergänzt durch die Medien Farbe, Musik, Tanz, Tonerde und Schwertarbeit, sowie Astrologie, Tarot und I Ging.
Das begleitende Gespräch und die tiefenpsychologische Aufschlüsselung von Bildern und Signaturen, wie sie aus persönlicher Biographie, Traum und schöpferischem Tun hervortreten, sind Grundelemente der initiatischen Arbeit.
Die Ursprungsmedien der Initiatischen Therapie sind die Personale Leibtherapie und das "Geführtes Zeichnen" , die Meditation und das Exerzitium.
Sie werden ergänzt durch die Medien Farbe, Musik, Tanz, Tonerde und Schwertarbeit, sowie Astrologie, Tarot und I Ging.
Das begleitende Gespräch und die tiefenpsychologische Aufschlüsselung von Bildern und Signaturen, wie sie aus persönlicher Biographie, Traum und schöpferischem Tun hervortreten, sind Grundelemente der initiatischen Arbeit.
„Arbeit am Tonfeld®“ und Gestaltung mit Tonerde
Anfang der 70er Jahre experimentierte Heinz Deuser in Rütte mit Tastübungen, die er Probanden bei geschlossenen Augen durchführen ließ. Das war der Beginn seines wachsenden Interesses an der haptischen Erfahrungswelt und der Entwicklung der „Arbeit am Tonfeld®“, die er seitdem stetig weiter differenzierte in Theorie und Praxis. Bei der "Arbeit am Tonfeld®“ wie bei der freien Gestaltung mit feuchter Tonerde geschieht die Bewegung der Hände meist spontan und unbewusst. Man kann sie aber verstehen wie eine Sprache mit einer eigenen Grammatik.
Das Setting ist schlicht: Das Tonfeld, ein flacher Kasten, der mit Tonerde ausgefüllt ist. Daneben eine Schale mit Wasser. Es gibt keine Aufgabe. Aber die Hände sind neugierig. Vorsichtig berühren sie das Material, werden mutiger, greifen lustvoll hinein, kneten, bohren, schmieren, gestalten.
Vielleicht entstehen Höhlen, Türme, Figuren oder ganze Landschaften. Vielleicht lösen die Bewegungen und Berührungen Gefühle, Erinnerungen oder innere Bilder aus. Das oft unbewusste oder verdrängte Innere kann zutiefst berührt werden. „Wie von selbst“ entstehen Spuren und Bilder der persönlichen Geschichte und Innenwelt. Bei der Arbeit mit dem Ton begegnen wir uns selbst. Wichtige leibliche, emotionale und soziale Erfahrungen, die wir gemacht haben, sind im Leibgedächtnis gespeichert und zeigen sich im Tun der Hände. Störungen und Bedürfnisse können sichtbar werden. Die Hände reagieren, suchen spielerisch und erproben neue Bewegungen, um einen Ausgleich oder eine neue Antwort zu finden. Ein Raum für Dialog und Entwicklung ist entstanden.
Die sinnliche Berührung bei der "Arbeit am Tonfeld®“ wie bei der freien Gestaltung mit feuchter Tonerde kann in der Einzelarbeit oder in der Gruppe stattfinden. Die Augen sind dabei meist geschlossen, so dass - wie beim Geführten Zeichnen - die Bewegung der Hände von innen geführt wird. Oft entstehen dabei archetypische, symbolhafte Gestaltungen, in denen das Unbewusste sichtbar und erfahrbar wird und im anschließenden Dialog einen Erkenntnis- und Integrationsprozess anstoßen kann.
Anfang der 70er Jahre experimentierte Heinz Deuser in Rütte mit Tastübungen, die er Probanden bei geschlossenen Augen durchführen ließ. Das war der Beginn seines wachsenden Interesses an der haptischen Erfahrungswelt und der Entwicklung der „Arbeit am Tonfeld®“, die er seitdem stetig weiter differenzierte in Theorie und Praxis. Bei der "Arbeit am Tonfeld®“ wie bei der freien Gestaltung mit feuchter Tonerde geschieht die Bewegung der Hände meist spontan und unbewusst. Man kann sie aber verstehen wie eine Sprache mit einer eigenen Grammatik.
Das Setting ist schlicht: Das Tonfeld, ein flacher Kasten, der mit Tonerde ausgefüllt ist. Daneben eine Schale mit Wasser. Es gibt keine Aufgabe. Aber die Hände sind neugierig. Vorsichtig berühren sie das Material, werden mutiger, greifen lustvoll hinein, kneten, bohren, schmieren, gestalten.
Vielleicht entstehen Höhlen, Türme, Figuren oder ganze Landschaften. Vielleicht lösen die Bewegungen und Berührungen Gefühle, Erinnerungen oder innere Bilder aus. Das oft unbewusste oder verdrängte Innere kann zutiefst berührt werden. „Wie von selbst“ entstehen Spuren und Bilder der persönlichen Geschichte und Innenwelt. Bei der Arbeit mit dem Ton begegnen wir uns selbst. Wichtige leibliche, emotionale und soziale Erfahrungen, die wir gemacht haben, sind im Leibgedächtnis gespeichert und zeigen sich im Tun der Hände. Störungen und Bedürfnisse können sichtbar werden. Die Hände reagieren, suchen spielerisch und erproben neue Bewegungen, um einen Ausgleich oder eine neue Antwort zu finden. Ein Raum für Dialog und Entwicklung ist entstanden.
Die sinnliche Berührung bei der "Arbeit am Tonfeld®“ wie bei der freien Gestaltung mit feuchter Tonerde kann in der Einzelarbeit oder in der Gruppe stattfinden. Die Augen sind dabei meist geschlossen, so dass - wie beim Geführten Zeichnen - die Bewegung der Hände von innen geführt wird. Oft entstehen dabei archetypische, symbolhafte Gestaltungen, in denen das Unbewusste sichtbar und erfahrbar wird und im anschließenden Dialog einen Erkenntnis- und Integrationsprozess anstoßen kann.
Arbeitsszenen mit Tonerde
Arbeit mit der Farbe
Entsprechendes gilt bei der Arbeit mit der Farbe und dem dialogischen Umgang mit den sich dabei von innen her gestaltenden Bewegungen und Urformen.
Auch die Arbeit mit Farbe ermöglicht eine direkte sinnliche und sinngebende Erfahrung über das elementare Material Fingerfarbe, mit der auf einem 1 x 1,50 Meter großen Blatt im Stehen nach dem gleichen Prinzip wie im Geführten Zeichnen gearbeitet wird.
Entsprechendes gilt bei der Arbeit mit der Farbe und dem dialogischen Umgang mit den sich dabei von innen her gestaltenden Bewegungen und Urformen.
Auch die Arbeit mit Farbe ermöglicht eine direkte sinnliche und sinngebende Erfahrung über das elementare Material Fingerfarbe, mit der auf einem 1 x 1,50 Meter großen Blatt im Stehen nach dem gleichen Prinzip wie im Geführten Zeichnen gearbeitet wird.
Farbe
Musik - Improvisation
...an einem Instrument oder mit der Stimme neu in sich hineinhorchen . . . Un-ge-hörtes und Un-er-hörtes wahrnehmen und erklingen lassen . . . sei es in vitalem feurigen Ausdruck oder im differenziert-empfindsamen Spiel und den möglichen Zwischentönen, als einmalige Erfahrung - als Initialzündung - oder als ein kontinuierlicher Übungsweg über einen längeren Zeitraum hinweg.
...an einem Instrument oder mit der Stimme neu in sich hineinhorchen . . . Un-ge-hörtes und Un-er-hörtes wahrnehmen und erklingen lassen . . . sei es in vitalem feurigen Ausdruck oder im differenziert-empfindsamen Spiel und den möglichen Zwischentönen, als einmalige Erfahrung - als Initialzündung - oder als ein kontinuierlicher Übungsweg über einen längeren Zeitraum hinweg.
Musikimprovisation
Im Tanz
... (Kulttanz und freie Bewegung) lassen sich rituelle, dem Menschen eingeschriebene Bewegungsformeln und Rhythmen aufgreifen.
Persönliche und menschheitlich angelegte überpersönliche Bewegungsmuster bergen im dialogischen Umgang miteinander tiefgreifendes Heilungspotential.
... (Kulttanz und freie Bewegung) lassen sich rituelle, dem Menschen eingeschriebene Bewegungsformeln und Rhythmen aufgreifen.
Persönliche und menschheitlich angelegte überpersönliche Bewegungsmuster bergen im dialogischen Umgang miteinander tiefgreifendes Heilungspotential.
Tanz
Die Arbeit mit dem Schwert
...ist ein Übungsweg.
Sie ist Arbeit an der Gebärde des Schwert-Haltens und des Schwert-Führens.
Sie ist ein Übunsweg der inneren Verankerung bei der Bewegung in den Raum.
Im Mittelpunkt der Schwertarbeit stehen einfache Übungen mit verschiedenen japanischen Schwertern aus Holz, Metall oder Bambus.
...ist ein Übungsweg.
Sie ist Arbeit an der Gebärde des Schwert-Haltens und des Schwert-Führens.
Sie ist ein Übunsweg der inneren Verankerung bei der Bewegung in den Raum.
Im Mittelpunkt der Schwertarbeit stehen einfache Übungen mit verschiedenen japanischen Schwertern aus Holz, Metall oder Bambus.
Schwertarbeit