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Dürckheim Rütte

Dürckheim Rütte
Existential-psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte Todtmoos-Rütte
Schule für Initiatische Therapie
Dürckheim-ZentrumAnmeldung

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Initiatische Therapie / Einführung


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Tuschezeichnung / Karlfried Graf Dürckheim (1896-1988) Rütte Initiatische Therapie» So ist zu unterscheiden zwischen Erlebnis und Wandlung, der initiatischen Erfahrung und dem initiatischen Weg, der das in ihr Erfahrene als Auftrag zu einer Verwandlung aufnimmt. «
Karlfried Graf Dürckheim
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Wesenskern

Die Initiatische Therapie ist eine auf den Wesenskern des Menschen bezogene WEG-Begleitung.

Anfang der 50er Jahre entwickelten Prof.Dr.K. Graf Dürckheim und Dr.M.Hippius-Gräfin Dürckheim eine Seelenheilkunde - die Initiatische Therapie.
Initiatisch kommt von initiare und meint, das Tor zum Geheimen öffnen, einen Anfang setzen.
Sie berücksichtigt jene Dimension im Menschen, in der das Leben auf existentielle Weise in Frage gestellt wird und sich im Wesenskern begründet:
jenen Punkt, an dem der Mensch durch Schicksalsschläge und innere Erschütterung keinen Ausweg und keinen Sinn mehr sieht.

Wer sich an diesem Punkt angesprochen fühlt, kann sich den Weg von der "Störung" hin zur Vertiefung
und Erweiterung der Persönlichkeit bahnen.

Angesprochen sind Menschen, unabhängig von Herkunft und Alter – in der Tiefe verbunden durch innere Unruhe und brennende Fragen:
  • nach Besinnung, Vertiefung und Entfaltung,
  • nach Lebensorientierung und Ortung,
  • nach dem Sinn ihres Lebens, nach dem Woher und nach dem Wohin.

Der „gemeinte“ Mensch

Die Initiatische Therapie öffnet ein Feld, in dem sich der Mensch als "Getroffener" auf seinen Weg
machen kann: "Ich bin es, der gemeint ist".
Dieses 'Ich' steigt auf aus der Tiefe, es liegt im Innersten des Menschen und ist nicht das 'Welt-Ich', wie Dürckheim dies nannte.

Der einzelne Mensch fühlt sich heute zunehmend in seinem täglichen Umfeld nicht mehr angesprochen und gemeint.
Fragen tauchen auf:
  • Wer bin ich wirklich im Grunde meines Wesens?
  • Was ist der Sinn meines Daseins?
  • Stehe ich am rechten Platz?
  • Was ist der Sinn dessen, was ich gerade erlebe?
  • Warum passiert mir das?
Lebensbilder geraten in Bewegung. Grenzen werden spürbar und stellen das bisherige Dasein
grundlegend in Frage.

Eine Kraft wird geahnt, die nach Ausgestaltung und Verwirklichung verlangt, eine Kraft, die auch
ver-rücken und verstören kann. Dieses Geschehen, als "göttliche Störung" verstanden, meint den ganzen Menschen und ruft ihn zu einer neuen Ordnung auf.
Wandlung

Wenn Sie solche Erfahrungen und Fragen ernst nehmen, können Sie in Ihrem Kern angerührt werden.

Dies kann eine Wandlung einleiten.
Diese Wandlung geht nicht ohne innere Not-Wende vor sich. Verzweiflung, Orientierungslosigkeit, Angst, Trauer, Schmerzen und Sehnsucht wie auch tiefe Lebensfreude und vielleicht ungekanntes Glück und eine neue Liebesqualität begleiten diesen Prozess der Individuation, der Wiederherstellung einer Ganzheit in einem neuen übergeordneten Sinn.
Dabei lässt die Erfahrung ureigenster und zugleich menschheitlich geprägter Seelentiefen den Einzelnen allmählich zu sich selbst hin reifen und einen schöpferischen Umgang mit den Lebenskräften finden.

Initiation und Individuation
Die Initiatische Therapie meint immer zugleich Initiation und Individuation, Erfahrung und Wandlung. Sie will Menschen in ihrer Suche unterstützen und begleiten. Sie ist Arbeit am Kern und umfaßt die individuelle Begleitung in Lebenskrisen. Sie bietet Hilfe bei einer Gestaltung des Lebensweges, die sich auf die existentielle Dimension des Menschen gründet. Seelische und psychosomatische Störungen werden in der Initiatischen Therapie als Anzeiger für Verhinderungen auf dem Weg der Menschwerdung (Individuation) verstanden.


Arbeitsweise in Rütte

In diesem Sinne steht im Vordergrund der Arbeit die ganzheitliche Heilung des Menschen, die Rückbindung an seinen immanenten Wesenskern, nicht die Beseitigung von Krankheitssymptomen.

Diese Aufgabe erfüllt Rütte in einer Atmosphäre nüchternen Arbeitens und als Ort der Begegnung, in dem sich der Einzelne in einer WEG-Gemeinschaft erfahren kann.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in einer individuell ausgerichteten seelenheilkundlichen Praxis.

Die Ursprungsmedien der Initiatischen Therapie sind die Personale Leibtherapie, das "Geführtes Zeichnen" , die Meditation und das Exerzitium . Sie werden ergänzt durch die Medien Farbe, Musik, Tanz, Tonerde und Schwertarbeit, sowie Astrologie, Tarot und I Ging.
Das begleitende Gespräch und die tiefenpsychologische Aufschlüsselung von Bildern und Signaturen, wie sie aus persönlicher Biographie, Traum und schöpferischem Tun hervortreten, sind Grundelemente der Initiatischen Arbeit.
Weiter gibt es Gruppenarbeit u.a. mit Märchen, "Geführtes Zeichnen", Hara - Übungen, Qi Gong, Aikido und Tanz.
Tuschezeichnung / Karlfried Graf Dürckheim (1896-1988)  Initiatische Therapie» Der Mensch, der sich seiner bewußt wird, wird am Faden von Zeit und Ewigkeit sein Schicksal als Auftrag entgegennehmen und es erarbeiten, so gut er kann. «
Maria Hippius-Gräfin Dürckheim

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